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Von den Berglen nach Winnenden

Wir verlassen die Berglen, dem Buchenbach folgend und kommen nach Winnenden. Was hier zuerst in den Blick fällt ist die Kirche selbst. Von außen betrachtet eine Bausünde aus den 60ern, ist sie von innen ein echtes Kleinod. Die Altarwand in Form eines Buches, aus dem der vom Kreuz steigende Christus einem entgegenkommt, ist allein eine spirituelle Erfahrung. Erklingt dann noch die Kirchenorgel und insbesondere die spanischen Trompeten, versteht man, was Augustinus damit meint, wenn er sagt, wer singt betet doppelt. Neben der Liturgie bietet die Kirchengemeinde Winnenden unglaublich viel an Engagement: Der Bolivien- und der Indienfreundeskreis, zwei Kindergärten, Chöre, viele Kreise und ein enormes Maß an aktiver Jugendarbeit vor allem durch den SE-Verein JUKK|S und das Winnender Zeltlagerteam. Und das Schelmenholz? Dass das Schelmenholz mehr ist als nur ein Gottesdienstort und Standort eines Kindergartens, das zeigt sich zum Beispiel jedes Jahr im Herbst, wenn wir zusammen mit der Christopherusgemeinde das ökumenische Schelmenholzfest feiern.